Bildung für Mädchen in Bangladesch
Schulbildung und Zukunftschancen für 2.500 Mädchen in ländlichen Gebieten
Die Herausforderung
In den ländlichen Gebieten von Bangladesch haben Millionen von Mädchen keinen Zugang zu Bildung. Armut, kulturelle Barrieren und fehlende Infrastruktur halten sie vom Schulbesuch ab. Nur 60% der Mädchen beenden die Grundschule, und viele werden schon in jungen Jahren verheiratet.
Die Sylhet Region ist besonders stark betroffen. Hier leben viele Familien in extremer Armut und sind auf die Arbeit ihrer Kinder angewiesen. Mädchen werden oft als weniger wichtig für die Bildung angesehen und müssen stattdessen im Haushalt helfen oder arbeiten gehen. Ohne Bildung bleibt ihnen der Weg aus der Armut verschlossen.
Unser Ansatz
Unser umfassendes Bildungsprogramm durchbricht diesen Kreislauf der Armut. Wir bauen und renovieren Schulen, stellen Lehrmaterialien zur Verfügung, bilden Lehrer aus und arbeiten eng mit den Gemeinden zusammen, um die Wichtigkeit der Mädchenbildung zu vermitteln.
Schulinfrastruktur
Bau und Renovierung von 15 Grundschulen
Lehrerausbildung
Weiterbildung von 85 Lehrkräften
Lernmaterialien
Schulbücher, Hefte und digitale Hilfsmittel
Schulverpflegung
Tägliche Mahlzeiten als Anreiz für Familien
Projektfortschritt & Wirkung
"Früher dachte ich, Schule sei nichts für Mädchen. Aber jetzt sehe ich, wie klug meine Tochter ist. Sie will Ärztin werden und anderen Menschen helfen. Bildung ist wirklich der Schlüssel zur Zukunft."
Aktuelle Updates
Neue Schulküche eingeweiht
In der Dakshin Para Grundschule wurde eine moderne Schulküche eröffnet. 300 Mädchen erhalten jetzt täglich eine warme, nahrhafte Mahlzeit.
Lehrerfortbildung erfolgreich
35 Lehrkräfte absolvierten eine 2-wöchige Fortbildung zu modernen Lehrmethoden und geschlechtersensiblem Unterricht. Die Qualität des Unterrichts hat sich merklich verbessert.
Gemeindedialog zeigt Wirkung
Unsere Aufklärungsarbeit trägt Früchte: 200 weitere Familien haben sich bereit erklärt, ihre Töchter zur Schule zu schicken statt sie zu verheiraten.