Medizinische Nothilfe Syrien
Mobile Kliniken retten Leben in Konfliktgebieten der Idlib Provinz
Die humanitäre Krise
Nach über einem Jahrzehnt des Konflikts ist das Gesundheitssystem in Syrien weitgehend zusammengebrochen. In der Idlib Provinz, dem letzten großen Rebellengebiet, leben 4,5 Millionen Menschen unter dramatischen Bedingungen. Über die Hälfte sind Binnenvertriebene, die alles verloren haben.
Krankenhäuser und Gesundheitszentren wurden systematisch angegriffen und zerstört. Millionen von Menschen haben keinen Zugang zu grundlegender medizinischer Versorgung. Besonders Kinder, schwangere Frauen und chronisch Kranke sind in Lebensgefahr. Präventable Krankheiten werden zu Todesurteilen.
Unser Rettungseinsatz
Unsere mobilen Kliniken bringen lebensrettende medizinische Hilfe direkt zu den Menschen in abgelegenen und gefährlichen Gebieten. Ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte behandeln Notfälle, führen Operationen durch und versorgen chronisch Kranke mit lebenswichtigen Medikamenten.
Mobile Kliniken
8 vollausgestattete mobile Behandlungseinheiten
Medizinisches Team
45 Ärzte, Chirurgen und Pflegekräfte im Einsatz
Medikamente
Notfall- und lebenswichtige Medikamente
Mutter-Kind-Versorgung
Geburtshilfe und Kinderheilkunde
Projektfortschritt & Lebensrettende Hilfe
"Als mein Sohn schwer verletzt wurde, dachte ich, wir würden ihn verlieren. Es gab kein Krankenhaus in der Nähe. Dann kam die mobile Klinik von International Action. Die Ärzte retteten sein Leben. Ohne sie wäre mein Kind gestorben."
Aktuelle Updates aus dem Krisengebiet
Neue Chirurgieausrüstung eingetroffen
Trotz schwieriger Transportbedingungen erreichte eine Lieferung mit modernster Chirurgieausrüstung unsere Teams. Komplexe Operationen können jetzt vor Ort durchgeführt werden.
Cholera-Ausbruch erfolgreich eingedämmt
Dank schneller Intervention unserer Teams und präventiver Maßnahmen konnte ein Cholera-Ausbruch in einem Flüchtlingscamp gestoppt werden. 500 Menschen wurden behandelt.
Mutter-Kind-Station erweitert
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde unsere Mutter-Kind-Betreuung ausgeweitet. Zwei weitere mobile Einheiten sind nun speziell für Schwangere und Neugeborene ausgerüstet.